Warum Bernhard Lichtenberg seliggesprochen wurde

Vortragsabend des Diözesangeschichtsvereins am 2. Dezember 2025

Der Diözesangeschichtsverein im Erzbistum Berlin wird im Heiligen Jahr 2025 an den Vortragsabenden die Heiligen des Erzbistums in den Blick nehmen: Frauen und Männer, die im Berliner Regionalkalender stehen oder einen Bezug zu unserem Raum haben, vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

Am Vorabend des 150. Geburtstags wird der Leiter des Diözesanarchivs Gotthard Klein vor dem Diözesangeschichtsverein die Frage erörtern, warum Bernhard Lichtenberg seliggesprochen wurde.

Bernhard Lichtenberg war eine „bärenstarke Lichtgestalt“ (Erzbischof Schick 2003), ein leidenschaftlicher Priester und Seelsorger, unermüdlich und unerschrocken in Berlin tätig. Als Kirchenbauer, Kaplan, Pfarrer, Dompfarrer und Dompropst gehörte er zu den Wegbereitern des Bistums Berlin. 1943 erlitt er das Martyrium und wurde zum „Märtyrer der Menschenrechte“ (Weihbischof Heinrich 2010). Für nicht wenige Christen ist er ein Vorbild und Begleiter auf der irdischen Pilgerschaft und nicht zuletzt ein Fürsprecher in der Gegenwart Gottes im himmlischen Jerusalem.

Herzliche Einladung zum Vortragsabend des Diözesangeschichtsvereins.

Referent: Dr. Gotthard Klein (Berlin)
Wann? Dienstag, 2. Dezember 2025, 19.30 Uhr
Wo? Pfarrsaal Heilige Familie