Vom Wahljahr 2024 ins Wahljahr 2025: Wofür stehen wir?
Noch dringlicher als im letzten Jahr erscheint uns in diesem Jahr die eindeutige Erklärung der ostdeutschen Katholikinnen und Katholiken zum Wahljahr 2024 unter dem Titel “Demokratie – Respekt – Christliche Verantwortung”.
Es ist wichtig, dass wir uns in den gesellschaftspolitischen Diskurs einmischen, wenn die Würde eines jeden Menschen in Frage gestellt wird und der Zusammenhalt in der Gesellschaft, das Gemeinwohl und unsere Demokratie verächtlich gemacht werden.
Deshalb gibt es die Kampagne „Mit Herz und Haltung für Demokratie und Nächstenliebe“ des Caritasverbandes in Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Berlin und dem Diözesanrat der Katholiken. So sollen möglichst viele Menschen überzeugt werden, sich einzumischen in Diskurse im privaten und vielleicht auch öffentlichen Bereich, Verantwortung zu übernehmen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, und bewusste Wahlentscheidungen zu treffen, die auf der Menschenwürde und dem christlichen Menschenbild basieren.
Als Gemeinde unterstützen wir diesen Aufruf.
Jetzt geht es vor allem um die anstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025.
Nächstenliebe und Demokratie bleiben aber darüber hinaus wichtig - auch für diejenigen von uns, die aus anderen Ländern stammen und in Deutschland leben und arbeiten, aber nicht an der Bundestagswahl teilnehmen dürfen.
Kommen wir miteinander ins Gespräch, wie wir in dieser Gesellschaft zusammen leben und sie gestalten wollen. Lassen Sie uns die komplexen Herausforderungen, vor denen unser Land und die Weltgemeinschaft stehen, angehen und aktive Nächstenliebe leben!
So kann Kirche „mehr und mehr Zeichen und Werkzeug der Einheit in der Harmonie der Vielfalt sein”, wie Papst Franziskus in seinem Schreiben an Msgr. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025 formuliert.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website zur Kampagne.