Ökumenischer Arbeitskreis Prenzlauer Berg, Berlin

Der Ökumenische Arbeitskreis dient der Vernetzung der Gemeinden im Prenzlauer Berg. Ihm gehören katholische, evangelische und evangelisch-freikirchliche Christen, darunter Haupt- und Ehrenamtliche, an. Der Arbeitskreis koordiniert und organisiert ökumenische Gottesdienste und Veranstaltungen. Darüberhinaus liegt ihm die gemeinsame Öffentlichkeit am Herzen.

Zu den regelmäßigen Aktivitäten gehören der Weltgebetstag, der Open-Air-Gottesdienst am Pfingstmontag und ökumenische Themenabende.

Die regulären Treffen des Arbeitskreises finden dreimal jährlich statt. Wir laden Sie ein mitzumachen – wenn Sie Interesse haben, schreiben Sie uns bitte. Nähere Infos finden Sie auf oeak.de. Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an oder an Katharina Jany: Telefon (030) 4 49 58 54

Ergebnisse der Arbeit des Arbeitskreises

Der Ökumenische Arbeitskreis Prenzlauer Berg hat eine Website erstellt unter dem Titel „Keine Gewalt – Friedliche Revolution und der Weg der Gewaltlosigkeit“

Die Webseite erinnert an den Mut und die Courage der Menschen vor und während der Friedlichen Revolution und würdigt die Rolle der Kirchen, aus deren Mitte die Demokratiebewegung zunehmend selbstbewusster in die Gesellschaft hineinwirkte.

Sie greift auch das Thema der Gewaltlosigkeit auf und spannt einen Bogen von der Bergpredigt Jesu, über Gandhi und Martin Luther King bis in die Gegenwart.

Konzept Informationsblatt „keine Gewalt“
Link keinegewalt.com

Die Website ging am 31. Januar 2022 online.

Im Vorfeld der Eröffnung der Website gab es am 8. Dezember 2021 eine Veranstaltung in der katholischen Akademie mit dem Liedermacher Gerhard Schöne und Zeitzeugen und Aktivisten.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Katharina Jany sprachen der stellvertretende Direktor der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Dr. Robert Grünbaum, sowie der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Tom Sello Grußworte.

Im zeithistorischen Podium saßen die Zeitzeugen Frank Richter MdL, Meißen; Prof. Dr. Harald Wagner, Großnaundorf und Marianne Birthler, Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (2000-2011), Berlin. Gäste im Podium zum aktuellen politischen Kontext waren Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister a.D., Ina Rumiantseva, Presseprecherin der Belarussischen Gesellschaft razam und Merle Bruske, Fridays for Future, Berlin.

Das genaue Programm kann hier eingesehen werden.

8.12.2021: Videomitschnitt der Veranstaltung

Mehr über die Entstehung und Ziele des Arbeitskreises finden Sie auf der Seite Über uns.

Geschichte

Der Ökumenische Arbeitskreis wurde 2001 für die Organisation eines ökumenischen Straßenfestes gegründet. Deshalb nannte er sich zunächst „Arbeitskreis Ökumenisches Straßenfest“ (AKÖS).

Das erste ökumenische Straßenfest fand im September 2002 rund um die Gethsemanekirche statt. Zwei weitere Straßenfeste folgten (2004, 2007). Daneben unterstützte und organisierte der Ökumenische Arbeitskreis andere öffentliche ökumenische Veranstaltungen, wie z.B. Ausstellungen. Erinnerungswege und Filmprojekte.